Content-Management-Systeme im Vergleich

Bianca | 12.11.2015

Webseiten sind für Unternehmen wichtiger denn je. Sie bieten dem User viele Möglichkeiten sich über Unternehmen zu informieren oder deren Funktionen zu nutzen.
Auch wir als Werbeagentur stellen uns oft die Frage, welches CMS am besten auf den Kunden geschnitten ist. Es muss vor allem einfach sein. Aber auch der Funktionsumfang ist wichtig, um so schnell wie möglich die Websites fertigzustellen. Gerade als Werbeagentur müssen wir auch auf Content-Management-Systeme zurückgreifen. Wir können natürlich neue Kundenwebsites komplett und individuell von Hand erstellen. Das bringt dem Kunden aber nicht viel, da sie immer wieder auf uns zurückkommen müssen, wenn sie nur einen Text geändert haben möchten.

CMS Vergleich Typen

Was ist nun das richtige CMS? Wir erklären hier die Wichtigsten.

TYPO3

TYPO3 ist mittlerweile das bekannteste Content-Management-System. Es liefert viele Templates, Plugins und Widgets, womit man ganz einfach eine Website in kürzester Zeit fertigstellen kann. Allerdings wird es im Backend kompliziert. Da es so viele Funktionen beinhaltet verliert man sehr schnell den Überblick und kann es dadurch auch gar nicht richtig nutzen. Um TYPO3 richtig nutzen können benötigt man mehr als nur ein paar Internetkenntnisse. Also ist es für den normalen Verbraucher nicht wirklich geeignet. Was wir als Werbeagentur natürlich auch berücksichtigen müssen.

Drupal

Drupal ist eher ein Baukastensystem. Viele Verbraucher greifen aber mittlerweile eher auf Content-Management-Systeme zurück. Es ist schwierig hier neue Funktionen einzubinden, da es schlicht weg nicht dafür konzipiert wurde. Der einzige große Vorteil ist, dass die Website (sofern sie anspruchslos ist) sehr schnell fertig ist, da Drupal ein riesen Portfolio an Bausteinen bietet.

Joomla

Dieses CMS gibt es schon sehr lange. Dementsprechend nutzen es auch viele. Was aber nicht unbedingt von Vorteil ist. Die Entwicklung von Joomla kommt immer wieder ins Stocken. Und dies kann gefährlich werden. Joomla gehört zu den Content-Management-Systemen, die am meisten gehackt werden. Grund dafür sind vor allem die Entwicklungslücken. Jede Werbeagentur sollte seinem Kunden von diesem CMS abraten.

Wordpress

Es ist das mit Abstand beliebteste CMS. Was früher ein reines Blogsystem war, ist heute ein umfangreiches Content-Management-System. Es gibt viele - oft auch kostenlose - sehr schöne Templates, aber auch Plugins und Widgets. Da es auch wieder ein sehr komplexes CMS ist, kann es sein, dass der ein oder andere Schwierigkeiten damit hat. Allerdings ist es besser strukturiert als TYPO3. Es ist schnell installiert und spart Geld. Außerdem eignet es sich auch gut zur Suchmaschinenoptimierung. Es liefert allerdings viele Updates, bei denen man darauf achten sollte immer ein Backup zu machen (auch hierfür gibt es Plugin), da es gelegentlich zu Problemen kommen kann.

Contao

Früher hieß es TYPOlight und ist eine Best-of Variante aller Content-Management-Systeme. Viele kennen es noch nicht. Zu Unrecht! Aktive Anwender sind mittlerweile begeistert von diesem System. Es bietet viele tolle Erweiterungen, womit auch eine sehr umfangreiche Website schnell erstellt werden kann. Inzwischen gibt es auch viele Templates für das System. Allerdings kosten diese meistens etwas. Nicht so bei Wordpress, wo vieles kostenlos ist. Das Backend ist aber sehr einfach gestaltet und beinhaltet schon die wichtigsten Funktionen von Anfang an. Wie auch Wordpress ist Contao ein beliebtes CMS auch für Werbeagenturen.

Möchten Sie auch gerne eine Website mit einem Content-Management-System? Dann melden Sie sich einfach bei uns und wir entscheiden zusammen, welches CMS für Sie das Richtige ist und erstellen anhand dessen Ihre neue Website.


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